2019: Ein weiteres Rekordjahr für Pellets in der Schweiz!

In der Schweiz ist 2019 sowohl die Nachfrage als auch das Angebot an Pellets deutlich gestiegen.
Der Anteil der inländischen Pellets an der Gesamtmenge der in der Schweiz eingekauften Pellets erreichte 77 %: beachtliche 257.000 Tonnen Pellets, was einer Steigerung von 6 % gegenüber 2018 entspricht. Weitere 10 % kommen aus Deutschland, 6 % aus Österreich, ebenso viel aus Frankreich und 1 % aus anderen Ländern. Aus ökologischer Sicht ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Schweiz und die Nachbarländer, aus denen der Rest der Pellets stammt, eine nachhaltige, gesetzlich kontrollierte Forstwirtschaft betreiben. Pellets werden aus Abfällen von holzverarbeitenden Betrieben hergestellt und weisen somit eine hervorragende Ökobilanz auf, die den Titel "erneuerbarer Brennstoff" mit Bravour bestätigt!

Im vergangenen Jahr ist der Absatz von Pelletheizungen um rund 10 Prozent gestiegen und es wurden rund 332.000 Tonnen Pellets verbraucht, was einer Steigerung von 9 Prozent gegenüber 2018 entspricht.

Trotz des starken Umsatzwachstums von Pelletsanlagen ist der Anteil dieser Heizungsart in Schweizer Haushalten und Betrieben noch sehr gering (rund 30'000 Anlagen). Das Bundesamt für Energie (BFE) hat errechnet, dass jährlich 30'000 Öl- und Gasheizungen ersetzt werden müssen, um die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Vor allem bei Altbauten mit hohem Wärmebedarf ist die Pelletheizung eine hervorragende Alternative zu fossilen Brennstoffen - gut für die Umwelt, gut für die Gesundheit und auch gut für den Geldbeutel des Eigentümers.

Foto: © proPellets.ch