Bei der Verbrennung von Pellets fällt eine geringe Menge Asche an. Bei der Verbrennung von 1 Tonne Pellets fallen etwa 2 kg Asche an. In der Praxis bedeutet dies, dass der Aschekasten nicht häufig geleert werden muss. Wenn Sie also täglich hartnäckige Asche vom Rost Ihres Pelletofens entfernen müssen, liegt zweifellos ein Problem vor, das häufig mit der Qualität der Pellets zusammenhängt.
Die in der Pelletasche enthaltenen Elemente, einschließlich der Schwermetalle, sind natürlichen Ursprungs, da die Pflanze sie während ihres Wachstums aus der Umwelt aufgenommen hat. Aufgrund der geringen Menge der erzeugten Asche ist die Konzentration dieser Elemente jedoch hoch, weshalb Pelletasche nicht als Gartendünger empfohlen wird.
Wie man Asche richtig entsorgt:
- den Schornsteinfeger bitten, sie bei der regelmäßigen Wartung zu entsorgen
- bei kleinen Pelletanlagen mit dem Hausmüll entsorgen. Im Merkblatt "Entsorgung von Asche aus Holzfeuerungen" des Kantons heisst es: "Kleinmengen von Asche sollten in normalen Kehrichtsäcken (MSW) über die Gemeinde-/Konsortialabfuhr entsorgt werden. Um die Staubentwicklung so gering wie möglich zu halten und damit die Gesundheit des Bedienpersonals zu schützen, muss die gekühlte Asche in Säcken von maximal 60 Litern verpackt werden. Die so gesammelte Asche wird in der kantonalen Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Giubiasco thermisch behandelt."
- bei Heizungsanlagen mit einem Aschebehälter von mindestens 250 Litern (Leistung > 80 kW) einen Fachmann für die Absaugung und ordnungsgemäße Entsorgung hinzuziehen.
